STIHL Astscheren, Astsägen und Gartenscheren
Astsägen, Astscheren und Gartenscheren von STIHL und FELCO
Wenn im Frühling und im Herbst die Bäume und Sträucher zurückgeschnitten werden und die Astscheren wieder aus den Geräteschuppen oder Kellern geholt werden ist es ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass das Werkzeug in gutem Zustand ist und wieder beste Schnittergebnisse liefert.
Das passiert einem, wenn man die hochwertigen und langlebigen Ast- und Gartenscheren von STIHL oder FELCO verwendet.
Dank der großen Auswahl und des breiten Sortiments findet sowohl der Hobbygärtner, als auch der Profi-Anwender genau das passende Werkzeug für sich. Selbst Astscheren für Äste mit einem Durchmesser von 5 Zentimeter sind im Portfolio enthalten. Viele unterschiedliche Schnittbreiten und die beiden Schneidsysteme (Bypass und Amboss) sind hier vertreten.
Auch Zubehör wie Teleskopschäfte, sowie Schleif- und Abziehstein finden Sie hier in STIHL-Sortiment.
Für die Rückschnitte, Verjüngungsschnitte oder Auslichtungsschnitte in Ihrem Garten sind Sie mit den STIHL und FELCO Produkten also bestens ausgestattet.
Welche Astscheren sind besser, Amboss oder Bypass?
Man unterscheidet grundsätzlich zweierlei Typen von Astscheren. Zum einen die Amboss-Astscheren und zum anderen die Bypass-Astscheren.
Die Funktionsweisen sind folgende:
Bei einer Amboss-Astschere schneidet nur eine Klinge und trifft nach dem Durchtrennen des Astes auf eine glatte Metallfläche. Diese Art der Astscheren ist sehr stabil in ihrem Schnitt, da sie sich nicht verkannten. Auch stärkere Äste können damit leicht geschnitten werden. Es bietet sich an, sehr trockenes oder sehr hartes Holz mit einer Amboss-Astschere zu schneiden.
Verwenden Sie eine Bypass-Astschere, setzen Sie auf die Systematik von zwei Klingen. Hier laufen die Klingen klassisch aneinander vorbei und verursachen somit einen sauberen Schnitt. Legen Sie großen Wert auf einen sehr sauberen Schnitt und sind die Äste nicht zu massiv, empfiehlt sich oft eine Bypass-Astschere.
Die Schnittführung ist bei beiden Varianten ähnlich leicht und einfach.
Neben dem genauen Einsatzzweck, ist die Wahl, ob Amboss- oder Bypass-Schere, auch häufig eine Frage des eigenen Geschmacks.
Wozu brauche ich eine Astschere?
Aus der Ferne betrachtet sehen die STIHL Astscheren alle relativ ähnlich aus. Dennoch gibt es wichtige Unterschiede, die sich insbesondere auf den Einsatzzweck der Schere beziehen. Ganz klar, -Astscheren sollen Äst abschneiden. Für sehr starke Äste verwendet man in der Regel Astsägen. Für die meisten Äste bis ca. 5 Zentimeter Durchmesser werden Astscheren eingesetzt. Und wenn es um kleinere Verästelungen geht kommen die kleineren Premium-Gartenscheren von Felco ins Spiel.
Vor allem bei den Astscheren entstehen durch die Hebelwirkung der langen Griffe im Gelenk der Astschere enorme Kräfte. Diese Kräfte werden auch benötigt, um vor allem massive Äste aus hartem Holz schneiden zu können.
Auch für das Wachstum der Pflanze ist es von Vorteil, wenn die Schnittkanten möglichst sauber und glatt sind. Abgerissene, abgebrochene oder abgequetschte Äste heilen, bzw. verwachsen nicht so gut und schnell, wie ein sauber gesetzter Schnitt.
Das zerquetschen von Ästen passiert häufig bei qualitativ nicht sehr hochwertigen Astscheren. Hier verkannten sich zum Teil die Klingen und können das Holz nicht mehr sauber trennen.
Die Astscheren und Gartenscheren von STIHL und FELCO sind so hochwertig und robust konstruiert, dass sie nicht verkannten, sondern stets einen sauberen Schnitt hinterlassen.
Wie wird ein Teleskopschaft eingesetzt?
Mit einem Teleskopschaft können Sie die Reichweite einer Astschere erhöhen. Das bedeutet, Sie erreichen auch Äste in größerer Höhe oder wenn sich zum Beispiel bauliche Hindernisse wie Zäune oder Mauern zwischen dem Anwender und dem Grün befinden.
Zu beachten ist dabei, dass je länger die Arme der Astschere sind, sich die Astscherenöffnung an den Schnittflächen verkleinert. Das hängt damit zusammen, dass oft die Astscheren mit Teleskopschaft aufgrund der eigenen Armlänge (Spannweite) nicht komplett geöffnet werden kann. Auch die Stabilität der Schere nimmt mit zunehmender Länge ab. Hartes Gehölz oder sehr dicke Äste lassen sich sicherer schneiden, wenn keine zu große Distanz vorhanden ist.
Gelangt man allerdings sehr gut an das zu schneidende Geäst, so entsteht durch die Verlängerung der Astscheren-Arme natürlich eine sehr starke Hebelwirkung. Das hat zur Folge, dass relativ wenig Kraft aufgewendet werden muss, um auch massives Gehölz zu kürzen.
Kauftipps für Astscheren
Die etwas robusteren Amboss-Astscheren verkannten nicht so schnell und eignen sich für sehr hartes und trockenes Holz.
Die Bypass-Astscheren schneiden schonender und eignen sich eher für präzise Rückschnitte.
Beachten Sie auch das Gewicht und die maximale Öffnung der Schere, sowohl bei den Schnittschenkeln, als auch bei den Griffen, damit Sie die Astschere auch ideal einsetzen können.